23. Oktober 2011
„Tante Emma“ ist auf Platz 2 beim Augsburger Zukunftspreis
Begründung der Jury: Zwei Grundgedanken werden verwirklicht. Langzeitarbeitslose Menschen lernen durch sinnstiftende Arbeitsaufgaben wieder in Arbeitskontexten denken und trainieren sich in Schlüsselqualifikationen für den Arbetismarkt. Zum anderen wird der klassische Lebensmittelladen, der die Nahversorgung eines Stadtviertels gewährleisten kann, wieder etabliert. Besonders für ältere oder immobile Mitbürger kann ein solches Geschäft eine enorme Erleichterung des Alltags darstellen. Am Standorot Fischertor gab es kein Lebensmittelgeschäft mehr – das Angebot des Ladesn scheint zu passen, denn es wird gut angenommen. Das Jobcenter konnte überzeugt werden, das Projekt zu fördern.
Seit 2006 werden jährlich vorbildliche Projekte von Initiativen, Vereinen, Unternehmen, Schulen, Kitas und weiteren Einrichtungen, aber auch städtischen Verwaltungsstellen und einzelnen Bürgerinnen und Bürgern durch die Stadt Augsburg mit dem Augsburger Zukunftspreis ausgezeichnet. Er wird in zwei Kategorien vergeben: Nachhaltige Entwicklung / Agenda 21 und Klimaschutz.